Der DFKR trat im Rahmen seiner 62. Plenarsitzung erstmals wieder in vollständiger deutsch-französischer Besetzung online zusammen.
Die französische Kulturministerin Frau Roselyne Bachelot-Narquin würdigte in ihrer Begrüßungsrede das Engagement des DFKR und betonte die Wichtigkeit seiner Ratschläge gerade jetzt, wo Frankreich am 1. Januar 2022 die rotierende EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird.
„Die Arbeit des DFKR trägt zum Reichtum und zur Vitalität der kulturellen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern bei und wird unsere Überlegungen während der französischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union bereichern.“
Der Deutsch-Französische Kulturrat (DFKR) und seine Partnerinnen und Partner suchen junge Menschen (18 bis 30 Jahre) aus Deutschland, Frankreich und Polen, die entweder selbst im Kunst- und Kulturbereich tätig sind oder ein ausgeprägtes Interesse an diesem Feld haben.
Die Veranstaltungen beginnen im November: 13. und 27. November 2021 (online) und 9.-10. Dezember 2021 in Paris, Ministerium für Kultur.
Bereit zum Eintauchen? Leben Sie Ihre Kreativität auf unserem Online-Magazin nautile.cc aus!
Wir freuen uns sehr, dass unser Kooperationsprojekt mit der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) und mit freundlicher Unterstützung durch ARTE seit dem 30.04.2020 online ist:
nautile.cc bietet Schüler*innen, Studierenden, Auszubildenden, Künstler*innen, Lehrenden, Kreativen und Intellektuellen die Möglichkeit, in eigenen kreativen, künstlerischen und kulturellen Beiträgen sowohl in Ton, Wort, Bild oder Film ihren Umgang mit der COVID-19-Pandemie und den Ausgangssperren zum Ausdruck zu bringen und zu reflektieren.
Der Deutsch-Französische Kulturrat informiert auf seiner Webseite über die aktuellen Ereignisse um die COVID-19-Pandemie und hat als Orientierung für Kulturschaffende und Grenzgänger ausgewählte Informationen zusammengestellt.
Die 61. Plenarsitzung des Deutsch-Französischen Kulturrates fand am 28. Oktober 2019 in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin auf Einladung des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit, Armin Laschet, statt, der während des gemeinsamen Mittagessens eine inspirierende Rede hielt.
Die Teilnehmer*innen der Sitzung tauschten sich über zahlreiche aktuelle Themen aus (cf. Tagesordnung): Im Fokus standen dabei Fragen und Diskussionen in Zusammenhang mit der künftigen Europäischen Kommission und dem neuen Europaparlament, der Umsetzung des Aachener Vertrages, der zunehmend bedrohten Sicherheit und künstlerischen Freiheit von Künstler*innen sowie der künstlerischen Bildung und Erziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Wolfgang Wohnhas, Leiterdes Referates Internationale Zusammenarbeit im Medienbereich im BKM, und Patrick Leusch, Head European Affairs bei der Deutschen Welle, stellten als Experten den aktuellen Stand und die nächsten Entwicklungsschritte der im Aachener Vertrag verankerten „Digitalen Plattform für audiovisuelle Inhalte und Informationsangebote“ vor.
Weiterhin präsentierten Jean-Damien Collin und Jean-Marie Adam der Fondation de France (Grand Est) gemeinsam mit Alexander Koch, Direktor der Gesellschaft der Neuen Auftraggeber, die Philosophie beider Institutionen und konkrete – auch gemeinsame – Projekte vor.
Im Zuge der Öffnung des DFKR für weitere Staaten berichtete der Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Thomas Zenker, über das eng verknüpfte kulturelle und politische Zusammenleben und -wachsen der Bürger*innen im „kleinen Dreieck“ Deutschland-Polen-Tschechien.
Die 60. Plenarsitzung des DFKR fand am 30. April 2019 in den Räumen der Fondation de l’Allemagne – Maison Heinrich Heine auf dem außergewöhnlichen Gelände der Cité internationale universitaire de Paris statt.
Die Kopräsidenten des DFKR gratulierten und dankten allen Akteuren für ihr Wirken im Vorfeld der Annahme der europäischen Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt.
In der Sitzung (vgl.: Tagesordnung) ging es insbesondere um den Aachener Vertrag und daraus resultierende Projekte im kulturellen Bereich, aktuelle Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie um neue multimediale Plattformen mit europäischer Dimension wie „ARTE Europe“ oder die von Deutscher Welle und France Médias Monde aus dem Aachener Vertrag entstandene.
Gastreferent war Herr Paul Dujardin, Leiter des Palais des Beaux-Arts in Brüssel, der dazu eingeladen wurde, seine Initiative „Next Generation Please“ als Echo auf den Deutsch-Französischen JUGENDkulturrat vorzustellen.
Der Deutsch-Französische Kulturrat begrüßt die Annahme des Reformvorschlages für ein aktualisiertes europäisches Urheberrecht durch das Europaparlament.
Der Deutsch-Französische Kulturrat (DFKR) hat die Entstehung des Deutsch-Französischen Parlamentsabkommens mit großem Interesse verfolgt und freut sich sehr über die am 25. März 2019 erfolgte Konstituierung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung. Er gratuliert allen Abgeordneten, den Vorstandsmitgliedern sowie der Präsidentin Sabine Thillaye und dem Präsidenten Andreas Jung zu ihrer neuen Aufgabe und wünscht ihnen viel Erfolg bei ihrer wichtigen Arbeit.
Der DFKR freut sich sehr auf einen ergiebigen Austausch und eine gute Zusammenarbeit.